Wohnen im Alter – diese Haustechnik sorgt für Sicherheit
Unfallgefahr Nr. 1 – der Weg zur Haustür: Unebenheiten, Stolperfallen, schmale Durchgänge und schlechte Beleuchtungen stellen große Risiken dar. Bewegungsmelder sorgen für automatisches Licht im Außenbereich, damit auch ältere Bewohner nach Einbruch der Dunkelheit sicher nach Hause kommen.
Unfallgefahr Nr. 2 – Treppenstufen: Aufgrund körperlicher und sensorischer Einschränkungen fällt Treppensteigen im Alter oft zunehmend schwerer. Orientierungslichter helfen dabei, genau zu sehen, wo die einzelnen Stufen anfangen und aufhören, um einen Sturz zu vermeiden.
Unfallgefahr Nr. 3 – der nächtliche Toilettenbesuch: Im Flur bieten Steckdosen mit LED-Licht, das sich bei Dunkelheit automatisch einschaltet, ausreichend Ausleuchtung zur Orientierung. Im Bad wird das Licht bei Anwesenheit einer Person durch einen Präsenzmelder automatisch eingeschaltet. Dieser hat den Vorteil, dass das Licht auch angeschaltet bleibt, wenn die Person sich wenig oder kaum bewegt.
Signalleuchten mit individuellen Symbolen, Farben oder Texten wie beispielsweise „Herd an / Herd aus“ machen an geeigneter Stelle auf die Gefahr aufmerksam.
Wird bei der Wohnanpassung für ältere Menschen moderne Haustechnik für mehr Sicherheit und speziell die richtige Beleuchtung im Alter berücksichtigt, ist ein wichtiger Schritt in Richtung sicheres Wohnen im Alter getan. Die Modernisierung von Bestandsimmobilien wird übrigens staatlich gefördert. Dazu zählt auch die Ausstattung des Zuhauses mit intelligenter Gebäudetechnik. Wir haben für Sie die wichtigsten Informationen zum KfW-Zuschuss zusammengefasst.
Möchten auch Sie gerne zu Hause alt werden? Wie machen Sie Ihr Haus sicher fürs Alter? Wir freuen uns über Ihre Berichte in den Kommentaren.
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