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Aus alt mach smart: Sanierter Altbau mit intelligenter Technik

Nach langer Suche stand die Entscheidung fest: Auf einem Grundstück im Grünen und in unmittelbarer Nähe zur Stadt sollte das neue Eigenheim eines Bauherren-Paares aus dem Bergischen Land entstehen. Dass der darauf befindliche Altbau aus dem Jahr 1951 eine Kompletterneuerung nötig hatte, sahen die neuen Grundstücksbesitzer als Chance: Bei der Kernsanierung konnten sie die betagte Immobilie in ein modernes, zukunftssicheres Zuhause verwandeln.

Altes Wohnhaus im neuen Look

Mit klaren Linien und einer futuristisch anmutenden Fassade verlieh das Wuppertaler Designbüro Ueberholz dem Altbau eine frische Optik.

Details wie Dachrinnen, Fallrohre und der Dachvorstand verschwanden hinter einer dunklen Alucobond-Verkleidung. Die neuen, dreifachverglasten Fenster in einheitlichen Größen und Höhen unterstreichen die klare Symmetrie des Wohnhauses.

Der Innenbereich mit 260 Quadratmetern Nutzfläche wurde fast vollständig entkernt, was eine neue Raumaufteilung im ebenerdigen Wohnbereich ermöglichte. Indirekte LED-Beleuchtung an den Wänden, ein heller Holzboden und die vorwiegend weiße Gestaltung prägen das puristische Ambiente im Erdgeschoss.

Ein saniertes haus mit neuer Fassade

Einzigartige Auszeiten zwischen Wellness-Bad und Hightech-Bar

Eine Ausnahme bildet das Badezimmer mit großformatigen, dunklen Fliesen. Hier schafft nicht nur die Beleuchtung mit wählbarer Lichtfarbe besondere Wellnessmomente, sondern auch eine Regenschauer-Dusche, aus dessen Kopf- und Körperbrause das warme Wasser drucklos herabfällt.

Unvergessliche Stunden verbringen die Bewohner auch eine Etage tiefer: Im neu strukturierten Keller ist neben einem großen Fitnessraum eine Sportbar eingezogen, in der die fußballbegeisterten Eigentümer mit ihren Freunden regelmäßig bei den Spielen mitfiebern. Ein großer Flatscreen, eine leistungsstarke Soundanlage und der in Club-Farben beleuchtete Tresen garantierten Stadion-Atmosphäre.

KNX bei Kernsanierung: Wohnkomfort der Extraklasse

Neben diesen persönlichen Highlights legten die Bauherren bei der Modernisierung das Hauptaugenmerk auf den alltäglichen Komfort und die Sicherheit ihres neuen Zuhauses.Aufgrund ihrer Wünsche und Anforderungen entschieden sie sich für intelligente Gebäudetechnik auf KNX-Basis.

Im Zuge der Erneuerung der Elektro-, Wasser- und Heizungsinstallation ließen die Inhaber auch Kabel für ein KNX System verlegen. Nun laufen sämtliche Informationen der vernetzten Haustechnik über den Gira HomeServer zusammen, so dass die Bewohner alle Komponenten und Funktionen bequem fernsteuern und regulieren können.

Via App mit dem Zuhause verbunden

Über die Gira HomeServer App behält das Paar sein Zuhause auch aus der Ferne im Blick und kann auf dem Smartphone beispielsweise kontrollieren, ob alle Fenster, Türen und Rollos geschlossen sind. Ist die Alarmanlage scharf gestellt, sendet die Haustechnik bei kleinsten Auffälligkeiten eine Benachrichtigung auf das Mobilgerät – zum Beispiel, wenn die Fensterkontakte auf einen Einbruchversuch hinweisen. Ebenso werden die Bewohner über Störmeldungen der Heizung sowie Hinweise der Gira Rauchwarnmelder informiert. Die Aufnahmen der Kameras können auf dem Handy abgerufen werden, so dass das Paar jederzeit nach dem Rechten schauen und entsprechend reagieren kann.

Intelligente Wandschalter bieten formschöne Funktionalität

Neben einzelnen Funktionen für die Licht- und Jalousiesteuerung können die Bewohner über die Gira Tastsensoren auch komplexe Szenen wie den Befehl „Zentral aus“ abrufen. So schaltet die Haustechnik in einen energiesparenden Standby-Modus. Beim Design der intelligenten Wandschalter entschieden sich die Hausherren für mehrere Schalterprogramme: Neben Gira Esprit in Glas Weiß sowie Aluminium Braun ergänzt die sanft abgerundete Schalterserie Gira E3 mit Soft-Touch Oberfläche die puristische Einrichtung im Wohnbereich. Im Keller sorgt das robuste Außenprogramm Gira TX 44 für intuitiven Bedienkomfort per Fingertipp.

Smart-Home-Steuerung leicht gemacht

Ein zentraler Touch-PC im Flur vereinfacht die Programmierung und Kontrolle der Haustechnik. Über den Gira Control 19 Client können die Bewohner individuelle Einstellungen vornehmen und die einzelnen Komponenten der modernen Technik komfortabel steuern. Neben den einzelnen Funktionen visualisiert das Display auch Verbrauchswerte sowie aktuelle Daten der Gira Wetterstation. Für zusätzliche Sicherheit sorgt die Gira Türkommunikation mit Videofunktion. Über den Control 19 Client im Erdgeschoss sehen die Bewohner außerdem, wer an der Tür klingelt und können per Fingertipp öffnen. Wenn sie im Keller sind, öffnen sie die Tür über die Gira Wohnungsstation und können so ihre Gäste direkt in die Sportbar lotsen.

LED-Lampen dimmen können Sie auch mit dem Gira Control Client 19.
Die Gira LED-Beleuchtung ermöglicht den gezielten Einsatz von Lichtakzenten. +

Gira Steckdose mit Orientierungsleuchte

Die Gira Steckdose mit LED-Orientierungsleuchte vereint effizient Licht und Strom zur Orientierung im Dunkeln.

Die Gira LED-Beleuchtung ermöglicht den gezielten Einsatz von Lichtakzenten. Quelle: Gira

Entertainment pur – nicht nur beim Fußball

Auch die Unterhaltungselektronik ist mit einem KNX Gateway in die vernetzte Haustechnik eingebunden. Mit dem Revox Multiuser-System können registrierte Nutzer ihre Wunschmusik von verschiedenen Audioquellen abspielen und von Raum zu Raum mitzunehmen. Im Partykeller und Fitnessraum ist das Audiosystem außerdem an den Fernseher gekoppelt.

Wer beim Live-Fußball auf das Gäste-WC oder in die Küche muss, nimmt das Spiel einfach akustisch mit und läuft so keine Gefahr, den entscheidenden Torschuss zu verpassen.

Das Resümee der Hausherren: Nach der Kernsanierung steht ihre betagte Immobilie einem Neubau in nichts nach. Mit modernem Design und intelligenter KNX-Technik ist das alte Haus im Bergischen Land optimal für die Zukunft gerüstet.

Hätten Sie gedacht, dass aus einem Altbau ein intelligentes Zuhause werden kann? Schreiben Sie uns, was Sie an dem Smart Home im Bergischen Land besonders beeindruckt.

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