60er-Jahre-Haus modernisieren: Ein Altbau wird zum zukunftsfähigen Smart Home
Auf einem Hanggrundstück im Umland von Stuttgart plante ein junges Bauherrenpaar für sich und seinen Nachwuchs ein neues Zuhause. Schnell war klar, dass sie das darauf befindliche 60er-Jahre-Haus umfassend modernisieren mussten. Optisch und technisch war die Zeit in dem Bestandsbau aus dem Jahr 1964 stehengeblieben. Die notwendige Kernsanierung nutzten die Grundstücksbesitzer, um den Altbau in ein zukunftssicheres Smart Home zu verwandeln.
Vorausschauend geplant: Mehr Wohnraum für die wachsende Familie
Für die Familienplanung des jungen Paares war die ursprüngliche Wohnfläche etwas zu knapp bemessen.
In Abstimmung mit dem Architekten Alexander Gregorcic wurde der bisher einstöckige Wintergarten deshalb durch einen modernen Anbau ersetzt, der sich über zwei Etagen erstreckt. In Kombination mit dem ausgebauten Dachstuhl und neuen Dachgeschoss ist die Wohnfläche nun von 120 auf insgesamt 150 Quadratmeter vergrößert. Vom Wohnraum im ersten Obergeschoss bietet der verbreiterte Balkon mit einer Glasbrüstung freien Blick ins Tal.
Raffinierte Design-Details ergänzen die puristische Gestaltung
Auch im Inneren ist das 60er-Jahre-Haus nicht wiederzuerkennen. Da nahezu alle Zwischenwände entfernt wurden, sind große, offene Räume entstanden. Die alte Holztreppe wirkt mit einem frischen, grünen Anstrich wie ein Designobjekt, das alle Ebenen des Hauses verbindet.
Bewusst sichtbare, dunkle Stahlträger setzen in der offenen Wohnküche einen markanten Kontrast zu den weißen Wänden. Dazwischen verleihen ausgewählte Designerstücke, viele Pflanzen und rustikale Eichendielen im Landhausstil der puristischen Einrichtung wohnlichen Charme. An der Wand rundet die Schalterserie Gira Esprit in der Variante Glas Weiß die klare, geradlinige Innenarchitektur ab.
Clever vernetzt: Smarte Verwandlung im 60er-Jahre-Haus
Im Zuge der Modernisierung zog auch eine neue Heizungsanlage mit einem effizienten Gas-Brennwertkessel in das 60er-Jahre-Haus ein. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach liefert genug Strom, um den Eigenbedarf der Familie zu decken. Neben den Energie- und Kostenvorteilen interessierte sich das technik-affine Paar auch für die vielfältigen Möglichkeiten einer Smart-Home-Steuerung.
So ließen sie in Abstimmung mit ihrem Elektropartner bei der Erneuerung der Elektroinstallation auch KNX Steuerleitungen verlegen, die unterschiedliche Komponenten der Haustechnik vernetzen. Als zentrale Schnittstelle arbeitet ein leistungsstarker Gira HomeServer im Hintergrund, über den das Paar alle Funktionen der Technik bequem per Smartphone oder Tablet steuern kann.
Flexible Smart-Home-Steuerung für maximalen Bedienkomfort
Ebenso einfach wie die Gira HomeServer-App auf den Mobilgeräten ermöglichen fest installierte Bedienzentralen auf beiden Obergeschossen schnellen Zugriff und Überblick über alle Funktionen. Per Fingertipp über das Multitouch-Display des Gira G1 können die Bewohner Einstellungen ändern, Zeitschaltuhren einrichten und angeschlossene Geräte überprüfen. Auch die vernetzte Außenkamera der Türsprechanlage überträgt die Bilder auf den Bildschirm des Gira G1. So kann die Familie sofort sehen, wer am Gartentor klingelt und bei Bedarf aus der Ferne öffnen.
Zusätzlich erhöhen smarte Wandschalter in jedem Raum den Bedienkomfort. Auf den Gira Tastsensoren hat das Paar einzelne Funktionen oder komplexe Szenen hinterlegt, so dass es beispielsweise die Beleuchtung, Jalousien und Heizung per Tastendruck steuern kann. Besonders praktisch ist die Szene „zentral aus“, bei den sämtlichen Lichtquellen, definierte Geräte und Steckdosen im Haus deaktiviert werden.
60er-Jahre-Haus modernisieren für mehr Kontrolle und Sicherheit
Vor Verlassen des Hauses zeigen außerdem elektronische Kontakte an Fenster und Türen, ob alle Eingänge geschlossen sind. Die Sensoren können auch mit einem Alarmsystem gekoppelt werden, das bei Einbruchversuchen automatisch eine Sicherheitsfirma alarmiert. Auch sonst ist das 60er-Jahre-Haus für alle Ernstfälle gerüstet: Gira Rauchwarnmelder an der Decke warnen frühzeitig bei Rauch- oder Brandentwicklung.
Ist die Familie im Urlaub, sorgt eine Anwesenheitssimulation für Sicherheit. Dabei spielt das Smart Home automatisch die Licht- und Jalousiebewegungen ab, die es in den letzten zwei Wochen aufgezeichnet hat.
KNX als zukunftssichere Basis für individuellen Wohnkomfort
Von „altbacken“ kann in diesem modernisierten 60er-Jahre-Haus keine Rede mehr sein. Mit dem herstelleroffenen, internationalen KNX Standard hat das junge Paar einen zukunftssicheren Grundstein für ihr Smart Home gelegt. Neue Anwendungen und Geräte können jederzeit nachgerüstet und geändert werden. So ist das intelligente Eigenheim für künftige Anforderungen vorbereitet.
Wenn Sie ebenfalls mehr Wohnkomfort, Sicherheit und Energieeffizienz in Ihren vier Wänden wünschen, bietet der Gira Home Assistent praktische Tipps und Inspiration. Vom Lichtschalter bis hin zu ganzheitlichen Smart-Home-Lösungen erhalten Sie mit dem digitalen Tool in nur drei Schritten personalisierte Vorschläge für Ihre individuelle Wohnsituation.
Welche Smart-Home-Anwendungen wären Ihnen besonders wichtig, wenn Sie einen Altbau wie das 60er-Jahre-Haus modernisieren? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar.
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